MK-MR | Galeria Valeria 310-311 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität, ID751. Aufnahme durch Martina Klein.

Galeria Valeria 310-311 n. Chr.
	Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität Tresor
Inventarnummer	MR353
Vorderseite	GAL VAL-ERIA AVG. Drapierte Büste der Valeria mit Diadem n. r.; Perlkreis.
Rückseite	VENERI V-ICTRCI // ΗΤΔ. Stehende Venus mit Apfel in erhobener r. Hand n. r., mit ihrer l. Hand legt sie ihr Gewand über ihre l. Schulter; Stern im l. Feld; Perlkreis.
Dargestellte/r	Galeria Valeria
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Datierung	310-311 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 2 Aes 2 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 61-66 scheidet das Nominal AE 2 nach 348 n. Chr. zudem in large AE2, reduced AE 2 und small AE 2.
	Bronze ; 5,92 g; 26 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Perinthos (Herakleia)
Region	Thracia
Land	Türkei
Literatur	RIC Bd. VI S. 537 Nr. 50.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.6.her.50
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	Prof. Dr. Hans Werner Ritter - 2017
Objektnummer	ID751
	Permalink https://mk-marburg.ikmk.net/object?id=ID751
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD