MK-MR | Constans 340 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität, ID670. Aufnahme durch Martina Klein.

Constans 340 n. Chr.
	Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität Tresor
Inventarnummer	M266
Vorderseite	CONSTANS [P F AVG]. Drapierte Panzerbüste des Constans mit Rosettendiadem n. r.
Rückseite	GLORI-A EXER[CITVS] / M// TRP [Mondsichel]. Zwei Soldaten zwischen einem Feldzeichen halten in der äußeren Hand einen Speer, die innere stützen sie auf einen Schild; Blicke einander zugewandt. M auf Feldzeichen.
Dargestellte/r	Constans
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Constantinus II.
Datierung	340 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 3 Aes 3 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small).
	Bronze ; 1,67 g; 15 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Trier
Region	Gallia
Land	Deutschland
Literatur	RIC VIII S. 145 Nr. 111 (nach April 340 n. Chr.).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.8.tri.111
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID670
	Permalink https://mk-marburg.ikmk.net/object?id=ID670
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