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Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität Tresor |
Vorderseite |
IMP CAES DOMITIAN AVG GERM COS X. Büste des Domitian mit Lorbeerkranz und Ägis n. r., Perlkreis. |
Rückseite |
S-C // SALVTI / AVGVSTI. Rechteckiger Altar mit drei Stufen zwischen S und C, Tür mit vier Tafeln, Hörnern oben an den Ecken dazwischen SALVTI, unterhalb des Altars AVGVSTI, Perlkreis. |
Datierung |
85 n. Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 10,83 g; 28 mm; 1 h |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Prof. Dr. Hans Werner Ritter
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