Gordianus III.
240-244 n.Chr.
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Marburg, Archäologisches Seminar der Philipps-Universität Tresor |
Vorderseite |
IM(P) GORDIANVS PIVS FEL AVG. Drapierte Panzerbüste des Kaisers Gordianus III. mit Lorbeerkranz, n. r. |
Rückseite |
AEQVITAS AVG / S C. Bekleidete Aequitas (mit Diadem?) steht n. l. zwischen S C, hält Waage in der r. Hand, Füllhorn (cornucopia) in der l. Hand und trägt einen herabhängenden Ohrring am l. Ohr. |
Datierung |
240-244 n.Chr. Römische Kaiserzeit |
Nominal |
Sesterz SesterzVon „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen.
Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)].
Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt. |
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Bronze ; 18,32 g; 30 mm; 1 h |
Literatur |
RIC IV-3 S. 47 Nr. 286a; Robertson, Hunter S. 203 Nr. 101. |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |
Vorbesitzer |
Prof. Dr. Hans Werner Ritter
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